ÜBER UNS

Rapido: de énige echte!

Seit 1986 sind wir auf Kölns Straßen unterwegs, und transportieren Daten, Akten, Filme, Lebensmittel, Blumen, Equipment, also fast alles was in unsere Taschen passt.

Da wir alle Umwege und Zeitverschwendung vermeiden wollen muß unser Mensch in der Zentrale das hochdynamische Geschehen
an den Telefonen ziemlich gut im Griff haben. Das kostet Nerven weswegen wir uns öfter abwechseln. Hier heißt es nämlich, spitzfindig Touren zusammenstellen, mit den Fahrerinnen und Fahrern draußen über Handy in Kontakt zu bleiben und jede Lücke gerissen auszunutzen.

Deshalb und weil wir die Stadt wie unsere Westentasche kennen, sind wir so unberechenbar schnell bei Ihnen. “Die über die Jahre angesammelte kollektive Weisheit führt u.a. dazu, dass die Kuriere aus dem Stand Straßen verorten können, von deren Existenz Sie nicht mal wissen!” (Zitat: Stadtrevue)

Genau wie Sie, sind wir den Gesetzen des Marktes unterworfen. So gibt es auch bei uns Stoßzeiten und weniger stressige Tage. An Stresstagen kann es vielleicht einmal zu einer Verzögerung kommen. Und vielleicht wollen Sie das gerade überhaupt nicht. In solchen Fällen sind wir herrlich ehrlich und sagen Ihnen mit welcher Ankunftszeit des Boten sie rechnen können. So haben Sie die Chance sich direkt eine Alternative zu suchen.

JOBS

Bei Rapido gibt es ausschließlich Midi- und Minijobs die beide mit allen Lohnnebenkosten bzw. Abgaben an die Bundesknappschaft gehandelt werden. Zudem zahlen wir in die Berufsgenossenschaft ein und haben zusätzlich eine Unfallversicherung für alle Mitarbeiter. Die Betriebshaftpflicht Versicherung und die Transportversicherung zahlt natürlich auch der Laden. Bei uns ist niemand (schein-) selbstständig, denn: alle bekommen ja die Aufträge von einer Zentrale.

Über offene Stellen informieren wir gerne jederzeit über unsere Telefonnummer oder per Email. Fragen kostet nichts.    

PHILOSPHIE

Ein paar Worte über unser Selbstverständnis.

Zum einen sind wir ein reiner Fahrradkurierdienst, nicht etwa ein Kurierdienst mit Fahrradabteilung und/oder ein paar Fahrradfahrern. In erster Linie hat das ökologische Gründe – ein Fahrrad gehört nun einmal zu den “ZEV”s, den zero emission vehicles. Gerade im innerstädtischen Verkehr ist jeder Motor, der unnötig betrieben wird, eine Schadstoffquelle zuviel, Katalysator hin, Rußfilter her.

Zusätzlich brauchen Kraftfahrzeuge eine Menge Platz, sowohl in Form von Verkehrsraum als auch als Parkplatz. Der tägliche Stau und die ewige Parkplatzsuche innerorts zeichnen ein gutes Bild davon.

Und nicht zuletzt gibt der Kraftfahrzeugverkehr eine Menge Lärm ab und es soll uns keiner erzählen, dass Lärm zum normalen Erscheinungsbild einer (Groß-) Stadt gehört.

Das Fahrrad hingegen ist von all dem nicht betroffen, es ist leise und seine Co2-Bilanz kann sich sogar dann noch sehen lassen, wenn man sich alle 3 Monate ein neues Rädchen zulegt.

Ein anderer Aspekt, der uns von den meisten anderen Kurierdiensten unterscheidet, ist der, dass wir gemeinschaftlich arbeiten. Das heißt, dass wir nicht nach einzelnen Fahrten und/oder Provision bezahlen, sondern wir arbeiten gemeinsam zu gleichem Lohn. Sehr hoch gegriffen kann man das als Antipode gegen das neoliberale (Selbst-) Ausbeutungssystem begreifen, im Alltag schafft es auf jeden Fall eine bessere, oft geradezu freundschaftliche Zusammenarbeit und viel weniger Neid und Missgunst.

Und nun noch die obligatorische Erwähnung, dass wir der dienstälteste Fahrradkurierdienst Deutschlands sind. Immerhin gibt es uns seit 1986. Der erste Fahrradkurierdienst Deutschlands sind wir nicht, das währe zuviel der Ehre, aber alle, die vor uns gegründet wurden, gibt es nicht mehr. Natürlich sind wir nebenbei auch noch der erste und älteste Fahrradkurierdienst Kölns. Das ist doch was, oder?